Dank einer Design-Auffrischung gehört der Doppelstockbus jetzt auch optisch unverkennbar zur Setra Modellfamilie. Designer Stefan Handt erläutert die Modifikationen.
Frischer Look.
Er ist neu und doch im besten Sinne ganz der alte: Mit leichten und gekonnten Strichen hat das Team um Daimler Buses Designchef Stefan Handt den faszinierenden Setra S 531 DT aufgefrischt. Handt: „Wir haben den Doppelstockbus optisch aufgewertet. Und das, ohne das bisherige Modell alt aussehen zu lassen.“ Ein Setra altert nicht, er reift. Und so trägt auch der Reiseriese jetzt das neue Familiengesicht.
Reminiszenz an die Setra Markentradition.
Das neue Frontdesign der TopClass S 531 DT betont die Zusammengehörigkeit über alle Modellreihen hinweg. Zentraler Punkt ist die hochglänzende schwarze Frontplatte, eingerahmt in Chromspangen. Verchromt ist auch der selbstbewusste, dreidimensional gestaltete Markenschriftzug. Zentral darüber präsentiert sich die runde Kässbohrer-Markenplakette. „Sie steht für die Tradition der großen Omnibusmarke Setra,“ so S. Handt.
„Die Kässbohrer-Markenplakette steht für die Tradition der großen Omnibusmarke.“
Selbstbewusste Ausstrahlung.
„Form und Funktion sind bei Setra untrennbar miteinander verbunden“, ist Stefan Handt wichtig. Ein Beispiel dafür sind die neuen Scheinwerfer. Das Gehäuse ist in Schwarzchrom gehalten, die Optik der LED-Lampen erinnert an Theaterscheinwerfer oder die Sonnenblende eines Kameraobjektivs. Mit dem fein eingearbeiteten Setra Markenschriftzug erhalten die Leuchten einen eindeutigen Herkunftsnachweis. „Er ist gleichzeitig ein wirksames Instrument gegen Produktpiraterie“, merkt der Designer an.
Weiter oben trennt über die gesamte Breite eine dreidimensionale Chromspange die Windschutzscheiben von Unter- und Oberdeck des Doppelstockbusses. „Sie strukturiert die große Fläche und nimmt der Frontansicht die Wucht“, erklärt der Designchef.
„Form und Funktion sind bei Setra untrennbar miteinander verbunden.“
Der designtechnisch überarbeitete S 531 DT ist aus jeder Perspektive gut anzuschauen. Das belegen das plastisch wirkende Charakterelement mit integriertem Markenschriftzug auf der Flanke des Setra und die neuen Rückleuchten am Heck. Ebenfalls mit integriertem Markenschriftzug, versteht sich. „Ein Setra ist mehr als ein Omnibus, er ist ein Statement“, hält Designer Stefan Handt fest. Als mächtiger Doppelstockbus sowieso.