Maximale Wirtschaftlichkeit gehört zu den herausragenden Eigenschaften der neuen Setra MultiClass 500. Sie ist von besonderer Bedeutung, weil im typischen Ausschreibungsgeschäft für Überlandbusse um jeden Euro und um jeden Cent gerungen wird.
Konsequent effizient.
Die neue MultiClass 500 überzeugt durch maßgeschneiderte Wirtschaftlichkeit.
Vorteil Low-Entry: Er gilt mit seinem fahrgastfreundlich stufenlosen Einstieg an den Türen eins und zwei als vollwertiger Niederflurbus. Und nutzt im Hochboden-Heck doch klassisch angeordnete Aggregate – das spart Kosten, von den günstigeren Komponenten bis hin zum unkomplizierten Service. Aber das ist nicht alles: Die neue MultiClass 500 ist von Kopf bis Fuß auf Wirtschaftlichkeit getrimmt.
Karosserie und Ausstattung: der Überlandbus nach Maß.
Zum wirtschaftlich vorteilhaften Grundkonzept als Low Entry kommen die spezifischen Vorzüge der MultiClass 500. So entpuppt sie sich mit verschiedenen Längen, mit Türvarianten, Klimatisierung, Lifts und einer variablen Ausstattung vom Cockpit über Podeste bis zur Bestuhlung als Omnibus nach Maß.
So profitieren Busunternehmen bei der MultiClass 500 von einem Omnibus, der ihrem Geschäftsmodell auf den Leib geschneidert ist. Stadt- und Überlandlinie, Shuttle und Schulbus, Werkverkehr und Zubringerverkehr – der Setra kann‘s. Zielgenau und kompromisslos.
Motor und Antrieb: sparsam und sauber.
Zwei Motoren mit zusammen drei Leistungsstufen, Schaltgetriebe, automatisiertes Schaltgetriebe und obendrein zwei unterschiedliche Wandler-Automatikgetriebe dazu Hypoidachsen mit Übersetzungen zur Wahl – das ist ebenfalls Maßarbeit statt Konfektion für den individuellen Einsatz. Durchweg handelt es sich um vieltausendfach bewährte, wirtschaftliche und erprobte Aggregate. Besonderer Vorteil des Low Entry ist die leise und ökonomische Antriebsachse aus eigenem Haus.
Und dann sind da noch auf Anhieb unscheinbare Details, die aber in der Summe einen beträchtlichen Spareffekt erzielen. Das optionale Bordnetzmanagement mit intelligentem Batteriesensor optimiert die Batterieladespannung. Das ebenfalls optionale Rekuperationsmodul speichert den in der Schubphase erzeugten Strom und versorgt damit beim Anfahren die Nebenaggregate. Dann laufen die Lichtmaschinen im Leerlauf und belasten nicht den Motor.
„Eine besondere Empfehlung für Verkehre mit vielen Stopps und engen Haltestellenabständen ist die Hybridausführung.“
„Eine besondere Empfehlung für Verkehre mit vielen Stopps und engen Haltestellenabständen ist die Hybridausführung“, erläutert Florian Wagner, Projektleiter Getriebe bei Daimler Buses. Hier wird Bremsenergie in Strom umgewandelt, der beim nächsten Anfahren einen zusätzlichen kompakten Elektromotor antreibt, der den Diesel entlastet. „Das spart spürbar Kraftstoff und senkt die Emissionen“, fügt Wagner hinzu.
Freunde und Helfer: sparen beim Fahren.
Für Philipp Kaupper, Projektleiter PPC bei Daimler Buses, bedeutet PPC „eine interessante Option auch für Überlandbusse". In Verbindung mit dem vollautomatisierten Schaltgetriebe trägt die neueste Variante des intelligenten Tempomaten Predictive Powertrain Control zur Kraftstoffersparnis bei. Dazu integriert PPC eine an die Topografie angepasste Fahrweise in die Schaltautomatik.
„Die neueste Variante des intelligenten Tempomaten Predictive Powertrain Control ist eine interessante Option auch für Überlandbusse mit einem vollautomatisierten Schaltgetriebe.“
Das hinterlegte Kartenmaterial deckt jetzt nahezu alle Außerortsstraßen in Europa ab. PPC berücksichtigt Kreuzungen und Kreisverkehre. PPC drosselt automatisch die Geschwindigkeit bei der Einfahrt in Ortschaften, ebenso vor Landstraßenkurven mit engem Radius oder Hindernissen wie Kreisverkehren und Stopp- oder Vorfahrtsstellen.
Auf Wunsch unterstützt das Assistenzsystem Driver Score außerdem den Fahrer. Es bewertet das aktuelle Fahrverhalten, gibt individuelle Rückmeldungen und Vorschläge zur wirtschaftlichen Fahrweise im Display. Driver Score ermöglicht so eine rasche Verbesserung des Fahrverhaltens. „Der virtuelle Fahrertrainer schaut dem Fahrer über die Schulter und gibt ihm Tipps“, verdeutlicht Kaupper.
Perfekte Rundumsicht beim Rangieren sowie an Engstellen bietet das optionale 360°-Kamerasystem. Es verhindert Schäden und somit Kosten und teure Ausfallzeiten.
Teile und Komponenten: der Griff ins Regal.
Die neue Setra MultiClass 500 pflegt optisch einen völlig eigenständigen Auftritt. Trotzdem nutzt sie zahlreiche Übernahmeteile aus anderen Baureihen. Das vereinfacht die Ersatzteilhaltung und senkt Kosten.
Das beginnt vorn mit der Windschutzscheibe und den Beleuchtungselementen oberhalb der Scheinwerfer für Blinker, Positionslampen und Tagfahrlicht und mündet schließlich im Heckmodul mit Motorraumklappe und Stoßfänger. Dazwischen betrifft die Gleichteilestrategie die Vorderachse, Instrumente und Lenkrad, die Bestuhlung sowie die Klimatisierung. Bei den Antriebskomponenten handelt es sich ebenso um bekannte Größen wie bei den Komponenten des Hybridantriebs.
Wartung, Training und Service: von OMNIplus.
Gut zugängliche Großserienaggregate, praxisgerechte lange Wartungsintervalle – die neue Setra MultiClass 500 ist ein seltener Gast in der Werkstatt. Die maßgeschneiderten ServiceVerträge Basic, BasicPlus, Premium oder Premium Regional sichern transparente Kosten und halten die Omnibusse in Betrieb.
Dazu trägt auch die Digitalisierung bei. Serienmäßig an Bord ist das Bus Data Center als Schnittstelle zur Datenübermittlung und Schlüssel zu OMNIplus ON, der Bündelung aller digitalen Services der Dienstleistungsmarke OMNIplus.
Schließlich werden Profis am Steuer mit dem OMNIplus ExpertHandling Training für die Setra MultiClass 500 zu wahren Experten, die das volle Potenzial an Sicherheit und Wirtschaftlichkeit ausnutzen können.
Die maximale Wirtschaftlichkeit der neuen Setra MultiClass 500 basiert eben auf einer 360-Grad-Betrachtung, kein Faktor wird außer Acht gelassen. Keine Frage Low-Entry ist gut, aber die Setra MultiClass 500 ist besser.