Die 2000er-Jahre – bewegt ins neue Jahrtausend
SetraWorld Magazin

Die 2000er-Jahre – bewegt ins neue Jahrtausend

Mobilität ohne Grenzen.

Im beginnenden 21. Jahrhundert steigt der Drang nach Mobilität weiter an. Sei es eine virtuelle Mobilität in sozialen Netzwerken oder die reale: Menschen leben über längere Zeit im Weltraum, und dank GPS findet man problemlos seinen Weg ins Nachbarland, das neuerdings dieselbe Währung hat. Auch bei Setra macht man mobil – für eine neue Busgeneration.

Die Jubiläums-Edition 1951 bis 2021.

70 Jahre Setra, 45 Jahre Baureihe 200, 40 Jahre Doppelstockbus, 30 Jahre Baureihe 300 – die Liste ließe sich fortsetzen. Im Rahmen unseres Jubiläums laden wir Sie zu einer ganz besonderen Reise ein. Steigen Sie ein und fahren Sie mit. Durch sieben Jahrzehnte Setra und die Weltgeschehnisse drumherum. Gehen Sie mit Setra auf die Reise, womit denn sonst?

Alle Artikel rund um 70 Jahre Setra

Mit Schwung geht es ins neue Jahrtausend. Entschleunigung war gestern, heute geht es mit großen Schritten voran. Ob in der Satellitentechnik, der Raumfahrt oder in sozialen Netzwerken, die Erde scheint sich schneller als noch im letzten Jahrtausend zu drehen. Mobilität wird immer mehr zur Selbstverständlichkeit. Diesen Trend so schön wie möglich zu gestalten, hat sich Setra mit der neuen Baureihe auf die Fahnen geschrieben, die hinsichtlich Omnibustechnologie, Komfort und Design alle Erwartungen übertrifft.

Die 2000er-Jahre – bewegt ins neue Jahrtausend

Zeitgeschehen:

  • Auch in Ulm zeigt sich eine neue Dimension der Mobilität: Die TopClass 400 feiert Weltpremiere. Die neue Modellreihe besetzt endgültig das obere Luxussegment und setzt neue Maßstäbe hinsichtlich Technologie, Komfort und Design.
  • Die virtuelle Mobilität wird in sozialen Netzwerken wie facebook und twitter ausgelebt. Freunde werden online getroffen und gewonnen, das andere Ende der Welt scheint zum Greifen nah.

Im 50. Jubiläumsjahr von Setra wird die neue Modellreihe TopClass 400 mit den Typen S 415 HD, S 415 HDH und S 417 HDH vorgestellt. Unter dem Motto „Erfahren Sie ein Erlebnis“ werden rund 5.000 Zuschauern die neuen Prachtstücke aus dem Hause Setra in einer futuristischen Show präsentiert. Mit der TopClass 400 setzt Setra einmal mehr einen Meilenstein im Omnibusbau: Für Reisen auf höchstem Niveau sorgen unter anderem innovative Komforteinrichtungen mit rückenschonenden Sitzen, Multimedia-Anlagen und vielseitigen Kücheneinbauten. Das ergonomisch gestaltete Cockpit „TopDrive“ verbindet Funktionalität und Ästhetik und sorgt dafür, dass der Fahrer konzentriert arbeiten kann und somit die Sicherheit der Passagiere erhöht wird.

Bereits acht Monate nach ihrem ersten Auftritt wird diese neue Reisebusgeneration auf der „Busworld Kortrijk“ zum „Coach of the Year 2002“ gekürt. Die Jury begründet ihre Wahl unter anderem mit der überzeugenden Technik und dem auffallenden Design als Symbiose von Form und Funktion. Auch in puncto Sicherheit ist die TopClass 400 auf dem neuesten Stand der Technik und serienmäßig mit Scheibenbremsen, elektronischem Bremssystem (EBS), Antiblockiersystem (ABS), Antriebs-Schlupfregelung (ASR), Bremsassistent (BA) und Elektronischem Stabilitätsprogramm (ESP®) ausgerüstet.

Die 2000er-Jahre – bewegt ins neue Jahrtausend

Auch in Ulm zeigt sich eine neue Dimension der Mobilität: Die TopClass 400 feiert Weltpremiere. Die neue Modellreihe besetzt endgültig das obere Luxussegment und setzt neue Maßstäbe hinsichtlich Technologie, Komfort und Design.

Die 2000er-Jahre – bewegt ins neue Jahrtausend

Ob funktionelle MultiClass, wirtschaftliche ComfortClass oder faszinierende TopClass – die Baureihe 400 begeistert mit einem vielseitigen Modellprogramm.

Die Erweiterung der Baureihe 400 durch die Reisebusse der ComfortClass 400 erfolgt im Jahr 2003. Die wirtschaftlichen Omnibusse bestechen durch ihr Design,
das neu entwickelte Cockpit sowie eine Vielzahl an technischen Neuheiten bei Exterieur und Interieur. Und da bekanntermaßen aller guten Dinge drei sind, folgen im September 2005 die neuen Überlandlinienbusse der MultiClass 400. Mit der Markteinführung des Niederflurtyps S 415 NF im IAA-Jahr 2006 ist die komplette Umstellung der gesamten Modellpalette auf die Baureihe 400 vollzogen – in rund fünf Jahren wurden über 20 Modelle und Varianten neu entwickelt. Die MultiClass 400 deckt ein breites Spektrum des Linien- und Gelegenheitsverkehrs ab, die Busse zeichnen sich durch hohe Flexibilität und Wirtschaftlichkeit aus. Unter der Woche können sie im Linienverkehr eingesetzt werden, am Wochenende eignen sie sich für Ausflugsfahrten.

„Mit der TopClass 400 setzt Setra erneut einen Meilenstein im Omnibusbau für Reisen auf höchstem Niveau.“

Das Flaggschiff des Setra Premiumprogramms ist der 13,89 Meter lange und vier Meter hohe Doppelstockbus S 431 DT, der 2002 auf der IAA Nutzfahrzeuge in Hannover vorgestellt wird. Das Paradestück der TopClass 400 wurde neu entwickelt und gegenüber seinem Vorgänger S 328 DT in der Wirtschaftlichkeit verbessert. Dazu tragen die Außenbreite von 2,55 Metern, die um bis zu vier Sitzplätze erweiterte Fahrgastkapazität, die verlängerten Wartungsintervalle und die vergrößerten Kofferräume bei.

Die 2000er-Jahre – bewegt ins neue Jahrtausend

Unter dem Motto „Erfahren Sie ein Erlebnis“ wird Anfang 2001 die neue TopClass 400 präsentiert, die bereits im darauf folgenden Jahr zum „Coach of the Year 2002“ gekürt wurde.

Zeitgeschehen:

  • Am 1.1.2002 wird in 17 Ländern Europas der Euro als neue Währung eingeführt. Erwartet werden ein verstärkter Handel zwischen den Mitgliedern der Eurozone und größere Bereitschaft zu spontanen Reisen.
  • Ab Mai 2000 bietet das Global Positioning System (GPS), ein globales Navigationssatellitensystem zur Positionsbestimmung, auch für zivile Zwecke Ortungsgenauigkeit von oft weniger als 10 Meter.
  • Unter dem Namen ISS-Expedition 1 startet im November 2000 die erste Langzeitbesatzung der Internationalen Raumstation ISS. Die dreiköpfige Mannschaft bleibt vier Monate an Bord.

Im Dezember 2008 wird der erste Setra mit Active Brake Assist (ABA) ausgeliefert – ein weiterer Schritt für die Sicherheit von Omnibussen. Der auch als Notbrems-Assistent bezeichnete ABA reagiert auf langsamer vorausfahrende Fahrzeuge, indem er bei der Gefahr eines Aufpralls nach mehreren Warnhinweisen eine Vollbremsung einleitet. Das System ist in Verbindung mit dem Abstands-Regel-Tempomat (ART) wirksam, dessen Sensoren zur Erkennung von vorausfahrenden Fahrzeugen genutzt werden. Damit hilft das System aktiv, Auffahrunfälle zu vermeiden und spart seinem Besitzer sogar noch Geld, denn die Versicherungswirtschaft honoriert die Investition in diese Technologie mit günstigen Prämien.

OMNIplus baut sein Angebot an busspezifischen Dienstleistungen weiter aus. ServiceVerträge sichern Top-Zustand und Einsatzbereitschaft von Omnibusflotten. 2008 wird das ErsatzteilLogistik Center in Neu-Ulm eröffnet – 100.000 Ersatzteile sind jetzt über OMNIplus jederzeit abrufbar. Mehr als 40 eigene ServiceCenter und über 600 Servicepartner in Europa betreuen Busunternehmer und deren Fahrzeuge.

Die 2000er-Jahre – bewegt ins neue Jahrtausend

Nach 17-monatiger Bauzeit eröffnet die EvoBus GmbH im Jahr 2008 ihr neues ErsatzteilLogistik Center in Neu-Ulm.